…. Menschen, Menschen, Menschen….in Burma

…apropos herzliche, hilfbereite und vom Tourismus unversaute Menschen…..

… da war z.B. ein sehr freundlicher und sympathischer Taxifahrer in Yangon, der nicht nur Englisch sprach und sich in seiner Stadt auskannte (was längst nicht alle drauf hatten), sondern auch noch unsere Busweiterfahrt nach Bagan organisierte und sogar vorfinazierte. Wir hatten nicht die richtigen Devisen in der Tasche, ihr erinnrt euch – nur neue unbeschädigte Dollarscheine, nach Möglichkeit ohne CB Kennung! Es war selbstverständlich, dass wir seine Dienste mehrfach nutzten, zuletzt holte er uns um 5.30 morgens vom Busbahnhof ab und brachte uns zum Flughafen.

….. da war eine Burmesin im Hafen von Madalay, die als sie Dunja sah, wie sie sich mit ihrem gesamten Gepäck (bestehend aus aus zwei Rucksäcken, einer vorne vor dem Bauch, einer hinten auf dem Rücken,  wir schleppen mittlerweile ca. 26 kg. auf zwei Rucksäcke verteilt…jeder von uns !! ) die Treppe hochquälte, spontan Dunjas Arm ergriff, um sie die Treppe rauf zu ziehen ( ich war schon oben und zu weit weg, sonst hätte ich ihr natürlich geholfen;-) )

…. da war James unser Guide, der sich, auf unserer kurzen Trekkingtour “ väterlich “ um uns kümmerte, unseren Muskelkater wegmassierte, zahlreiche Infos zu Land und Leuten gab, auf alle Fragen eine Antwort wußte und dem, bei der Verabschiedung Tränen in den Augen standen – uns übrigens auch! Wir hatten das Gefühl, daß das guiden für ihn nicht nur ein Job, sondern eine leidenschaftliche Aufgabe war. wie er uns unterwegs erzählte war er in seinem ersten Beruf Leher und die sind ja manchmal auch leidenschaftlich  😉

……und da waren die vielen, vielen anderen Menschen auf Märkten, in Dörfern, bei der Feldarbeit, Kinder in der Schule.  Sie winkten, lächelten und sie wollten uns nicht ständig was andrehen oder uns zulabern……. und hier sind sie, diese herzlichen, hilfsbereiten, freundlichen, offenen und vom Tourismus unversauten Menschen……

Hier passt auch gut unser  Rätsel, diesmal  mal ein bisschen mehr um die Ecke gedacht als sonst….., denn es geht um Menschen, die wir suchen.

Podolski, Schweinsteiger und Zuckerberg haben eine Gemeinsamkeit, welche? Als zweite Fährte müsst  ihr ein in Gewächshaus in edeler Ausführung umdeuten. Und dann hilft euch noch eine Straße, die zu einem Ort in Burma führt, um der Lösung näher zu kommen. Alle drei Dinge stehen im engen Zusammenhang mit den Menschen, die gesucht werden und alle zusammen haben sie etwas mit Burma zu tun. ….. viel Spass beim knobeln.

12 Gedanken zu „…. Menschen, Menschen, Menschen….in Burma

  1. Frohe Weihnachten Ihr beiden,

    vollgefuttert nach dem Weihnachtsessen am 1. Feiertag gleich mal ran an die Tasten und die Gehirnzellen aktivieren. Respekt: neben den immer professioneller aussehenden Bildern werden auch eure Quizfragen nun deutlich anspruchsvoller. Muss hier aber kurz mal nachfragen: Hinter jedem Tipp den ihr gegeben habt versteckt sich ein jeweils anderer Mensch oder? Also für den ersten Teil hätt ich folgenden Lösungsvorschlag:

    Tipp: Podolski, Schweinsteiger und Zuckerberg haben eine Gemeinsamkeit, welche?

    Antwort: Sie wurden alle 1984 geboren. Und siehe da: George Orwell hat ja passenderweise den Roman „1984“ verfasst. Und rein zufällig war der gute Mann auch in Burma, so dass ich vermute das es sich hier um den alten Georgie-Boy handeln könnte. Dazu folgender Quellenauszug.

    „1921 ging Orwell zur britischen Kolonialpolizei, der Indian Imperial Police, nach Burma. Erlebnisse während seines Dienstes verarbeitete er 1931 und 1936 in den Essays „Einen Mann hängen“ und „Shooting an Elephant“. Aus Protest gegen das Vorgehen der britischen Kolonialmacht, deren Teil er war, quittierte er schließlich den Dienst bei der Polizei. Seine Erlebnisse und Erfahrungen in Burma beschrieb er zudem 1934 in dem Roman „Tage in Burma (engl. Burmese Days)“.

    Liege ich damit nicht richtig oder total falsch? Bei den den anderen beiden muss ich zugeben stehe ich konkret mal auf dem Schlauch oder besser auf der Leitung. Vielleicht noch ein oder zwei kleine Hinweise:-))))

    Ich werde derweil ein wenig weiter grübeln, aber auch erst am 29.12. wieder online sein. Bis dahin ohne laptop in „South lower saxony“.

    Von hier aus jetzt schon mal einen guten Rutsch und gutes Ankommen in Vietnam.

    LG
    Das Rolfi

  2. Und hier gleich noch mal. Fühle mich sonst in meiner Schlaumeier-Ehre gekränkt wenn ich nicht noch was zum besten geben kann, auch wenn es vielleicht total falsch liege und das Ganze zuviel um die Ecke gedacht ist. Aber vielleicht will bei diesem Quiz Germanistin-Profi die fröhlichen Blogge testen.

    Also, nach Konsultation meiner beiden Cousinen Karoline und Juliane und meiner Tante Ingelore kam die Anregung das man ein edles Gewächshaus ja auch als Wintergarten, Pavillion und Glaspalast umdeuten könnte. Unter Glaspalast wurde ich dann fündig.

    Es gibt einen Roman mit Titel: „Der Glaspalast“. Der Autor ist Amitav Ghosh, indischer Schriftsteller, geboren am 11. Juli 1956 in Kalkutta. Ghosh verbrachte seine Kindheit in Bangladesch, Sri Lanka und Nordindien. Er studierte in Delhi Geschichte und war in der Regierungszeit Indira Gandhis oppositionell tätig. In Oxford promovierte er als Sozialanthropologe und lehrte danach selbst an einer Universität in Delhi. Ghosh lebt in New York. Er schreibt in Englisch; sowohl fiktive Romane als auch nicht-fiktive Essays. Seine Romane und Essays beschäftigen sich hauptsächlich mit seiner Heimat, dem indischen Subkontinent, den er häufig bereist. Bekannt wurde er vor allem durch seinen im kolonialen Birma angesiedelten Roman The Glass Palace (Der Glaspalast). Für diesen Roman erforschte er mehrere Jahre die Lebensumstände und Geschichte Indiens und Birmas.

    Inhalt des Romans: „Birma 1885. Der zwölfjährige Rajkumar, ein indischer Waisenjunge, arbeitet in Mandalay in einer Garküche, als die Engländer einmarschieren. Mit einem Strom von Plünderern wird er in den mächtigen Glaspalast gespült. Wie im Traum wandert er durch die mit Kostbarkeiten angefüllten Räume, bis er schließlich auf Dolly trifft, ein Mädchen aus dem Gefolge der Königin, das ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Dolly und Rajkumar begegnen sich wieder in Ratnagiri, dem indischen Exil der birmesischen Königsfamilie, und eine verschlungene Liebesgeschichte nimmt ihren Anfang. Mit Dollys und Rajkumars Söhnen geht Ghoshs weit verzweigte Familiensaga in die nächste Generation und wird im beginnenden 20. Jahrhundert immer stärker geprägt durch die brisante politische Entwicklung des indischen Subkontinents.“

    So wenn das nun totaler Qujatsch freut sich vielleicht der ein oder andere Literaturfan über erweitertes nutzloses Wissen, Kapitel 375:-))) Aber wer weiß, vielleicht fragt einen das ja irgendwann doch noch mal Günther Jauch! Und wenn‘ stimmt: Oftmals ist famililäres Teamwork doch sehr hilfreich.

    Mit literarischen Grüßen
    Das Rolfi

    PS Zum dritten Teil fällt mir vielleicht auch noch irgendwas Sinnhaftes oder Unsinnhaftes ein.

    • applaus, applaus und hut ab!!! genau so haben wir uns das gewuenscht…aber das du (und ihr… schoene gruesse an deine sippe) nur ein paar stunden gebraucht hast, haetten wir nicht gedacht. daher gibts auch keine weiteren tipps:-) muessen jetzt schlafen, um 3.30 kommt taxi und dann gehts zum flieger nach hanoi. sleep well dunja

    • Hallo Rolfi,

      nach so viel Pech mit deinem Auto, wünschen wir dir einen guten Start ins neue Jahr und ein sensationelles 2014…. und bevor der dritte Teil unseres Rätzels ( hat übrigens nix mit der Germanistin zu tun, für’s rätzeln bin ich zuständig, sie findet es eher peinlich!) nicht gelöst ist, gibt es auch kein Neues.

      herzlichst von unterwegs

      Stefan

      • Mein lieber Stefan,

        du musst schon zugeben das die Beschreibung „Und dann hilft euch noch eine Straße, die zu einem Ort in Burma führt, um der Lösung näher zu kommen“ sehr sehr schwammig ist: „Eine“ Straße die zu „einem“ Ort führt!!! Das kann alles sein vor allem wenn man dann noch um die Ecke denken und auf einen Menschen kommen soll.

        Wenn ich meine gängigen Quellen bemühe, komme ich nur auf die „Burma Road“ die im 2. Weltkrieg angelegt wurde. Ein gewisser Donovan Webster hat dazu auch ein Buch verfasst. Kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen das du den meinst. Also bei diesem Rätsel würde zumindest was den besagten Ort in Burma angeht ein klitzekleiner Tipp helfen, sonst ist die Tante mit ihrer Weisheit auch mal am Ende. Und es wäre doch seeeeeeeeeehr schade wenn es keine Rätsel mehr zu lösen gebe!!!

        LG

        Das Rolfi

      • Meine liebe Rolfi, es ist ganz leicht, „versuch’s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit“ und die Lösung fällt dir quasi in den Schoss… ich arbeiten schon am nächsten „um die Ecke gedacht“ sind aber erstmal zwei Tage auf Dschugeltrekk, oder genauer auf dem Ho Chi Minh Pfad,

        herzlichst von unterwegs

        Dunja Stefan

      • Meine Lieben,

        hier nun, dank eures Tipps, die Lösung des letzten Rätselteils. Lass es mich mit Mowgli, Balu, Shir Kan, Baghira und Kaa wie folgt sagen:

        „Und dann erhob sich ein goldenes Wunder am Horizont, ein leuchtendes, glänzendes Wunder, das in der Sonne erstrahlte. Es hatte weder die Halbkugelform moslemischer noch die Turmform hinduistischer Tempelbauten. Es stand auf einem grünen Hügel. ‚Da ist die alte Shway Dagon‘, sagte mein Gefährte, ‚dies ist Burma – und es wird wie kein anderes Land sein, das du kennst‘.“

        Der Mensch hinter diesen Zeilen und vermutlich der der noch fehlt in eurem Rätsel ist Rudyard Kipling. Er schrieb die zuvor genannten Zeilen 1889 in seinen „Letters from the East“. Der britische Schriftsteller, den meisten von uns wohl als Autor von „Das Dschungelbuch“ bekannt, im damaligen Britisch-Indien geboren, hatte lange Jahre in Asien gelebt; 1907 erhielt er den Literaturnobelpreis.

        Jenes goldene Wunder das der gute Mann beschrieb ist die weltberühmte Shwedagon-Pagode, Birmas Nationalheiligtum und wichtigstes Pilgerziel. Sie leuchtet noch immer über Rangun, der früheren Hauptstadt Birmas.

        LG

        Das Rolfi

      • BRAVOOOO Rolfi,
        den haben wir gesucht, sind gerade aus dem Dschungel zurück und haben eine super schöne Tour hinter uns. Damit wir kein Moos unter den Armen ansetzen gibt es erst mal eine heisse Dusche bis bald wieder

        von unterwegs

        Stefan

  3. Auch ich möchte euch beiden Weltenbummlern ganz liebe Weihnachtsgrüße und für das neue Jahr alle guten Wünsche senden.
    Herzliche Grüße auch von Eva und allen die zur Familie gehören
    Heidrun

    • liebe heidrun, dank dir fuer die weihnachtsgruesse. hoffentlich habt ihr euch alle zusammen einen gemuetlichen abend gemacht, mit richtig „normalem“ weihnachtsessen… ich traeume gerade von rotkohl, kloessen und sosse…hmmmm…
      komm gut in 2014 rein
      lieben gruss dunja

  4. Liebe Dunja, herzliche Grüße aus Brühl. Mit großem Interesse verfolgen wir eure tolle Weltreise. (Neid, Neid,,,,). Alles Gute weiterhin und ausreichend Akku/Strom, damit wir auch etwas davon haben. Lieben Gruß von Andrea

    • hi andrea, besser als fernweh: sabattjahr beantragen, sparen, haus vermieten und sich mit vorfreude auf die selbstbestimmte zeit freuen 😉 …wenns doch nur so einfach waere, was? lieben gruss und guten rutsch dunja

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